Dolente partita

 

Werke von Monteverdi, Frescobaldi, Merula, Mazzochi, Rossi, Kapsberger und Quagliati

 

Pia Davila, Sopran

Ensemble Musica getuscht

 

Bernhard Reichel, Theorbe, musikalische Leitung

Julius Lorscheider, Cembalo, Orgel

Claudius Kamp, Flöte

Mechthild Karkow, Violine


Neue Platte

Mit herrlicher Stimme, die alle Nuancen der Klassik auf den Punkt bringt, interpretiert Pia Davila voller Gefühl und Zuneigung Songs des italienischen Frühbarocks. (…) tamtam_April2024.pdf

 

Audio Stereoplay

Die Sopranistin Pia Davila vermittelt die ganze Bandbreite der in den Stücken transportierten Gefühle: Sie führt ihre Stimme souverän, differenziert und in der Höhe ohne Schärfe. Ähnlich konzentriert und ausdrucksstark musizieren die Mitstreiter des historisch informierten Ensembles Musica getutscht. Abgerundet wird diese Produktion von dem warmen, transparenten Klang. Nicht nur für Freunde der Alten Musik eine klare Empfehlung. Andreas Fritz, Audio Stereoplay_06-2024

 

Klassik heute

(…) Giovanni Rovetta bietet der Solistin in O Maria, quam pulchra es die Gelegenheit ihre exzellente Koloraturtechnik zu demonstrieren. Dass sie die Diminution beherrscht zeigt ihre Version von Monteverdis Salve Regina. 

Con suavitá e passione 

Endlich hört man in diesem Repertoire mit Pia Davila einmal einen vollen lyrischen Sopran mit weitem Spektrum der Klangfarben, der sich traut, die Stimme nicht künstlich zu verkleinern und sich erlaubt, das nie penetrante Vibrato einfach zuzulassen. Dies kommt sowohl der musikalischen Linie als auch dem reibungslosen Abrollen von Koloraturen zugute. Instrumental ist ebenfalls alles brillant gelungen. (…)

Fazit: Sehr gelungene Debüt-CD eines jungen Ensembles. Klar empfohlen. 

 

Besprechung CD - Klassik heute, von Thomas Baack, Veröffentlicht am 20.03.2024 

 

Das Opernglas, April 2024

Davila interpretiert Texte und Musik mit einfühlsamer, glockenheller, differenziert geführter Sopranstimme. Ergreifend Merulas „Canzonetta sopra la nanna“: (…) Glanzpunkt der CD ist Monteverdis „Lamento della Maddalena“, wo Davila die ganze Bandbreite ihrer überzeugend vokalen Qualitäten ausbreiten kann von zartestem Hauch bis zu strömender Wut. (…)

Gaby Helbig

 

Fono-Forum, Mai 2024

 

Schon früh wurden die Jungfrau Maria und Maria Magdalena mit allerlei Kompositionen bedacht. Aus diesen oftmals zwischen geistlich und weltlich schwankenden Stücken haben Pia Davila und Bernhard Reichel ein sehr ansprechendes Programm entwickelt, das durch die Einbeziehung einzelner Instrumentalstücke sorgfältig in ein Gleichgewicht gebracht wurde. Der stete Wechsel von instrumental und vokal lässt nie den Eindruck von Monotonie aufkommen, der sich bei Solo-Recitals rasch aufdrängen kann. So entsteht ein schöner Überblick über die Marienverehrung im Frühbarock mit manchen selten zu hörenden Stücken. 

 

Die Sopranistin Pia Davila meistert den Stile recitativo mit viel Ausdruck und schöner stimmlicher Flexibilität. Besonders hervorzuheben ist die gute Textverständlichkeit, die für diese Sorte von Musik unerlässlich ist. So wirken die Affekte sehr echt und anrührend. Und auch die gestalterische Kraft versiegt nicht bei Tarquinio Merulas wunderbarer „Canzonetta sopra la nanna“, bei der die ostinate Begleitung auf ein Minimum beschränkt ist – was vor allem die bedrohliche Zukunft des Jesus-Kindes versinnbildlicht. Musica getutscht bietet mit den Sinfonie und Sonaten Salamone Rossis ganz neue Klangfarben, die zur Abrundung des Programms stets willkommen sind. Das gilt auch für den fröhlicheren Ausklang mit Mazzocchis Ciaconna, bei der auch Pia Davila einmal schwungvoller agieren darf. Reinmar Emans 

 

NDR

(…) Damit setzt sie den für die Zeit typischen Stilo recitativo im besten Sinne um. Die Darstellung der Affekte rückte in dieser Epoche in den Mittelpunkt und wollte ganz nah ran an den unmittelbaren emotionalen Ausdruck. (Musik) Hingebungsvoll und zärtlich preist Pia Davila die Schönheit der Maria (…).

Das Ensemble Musica Getutscht ist auf die Musik der Spätrenaissance und des Frühbarock spezialisiert. Die Mitglieder gestalten die Affekte mit ihren Instrumenten. Manchmal reichen nur wenige Töne aus, um gemeinsam mit Pia Davila eine eindringliche Stimmung zu erzeugen wie in der „Canzonetta sopra la nanna“ von Tarquinio Merula. Maria steht an der Wiege ihres Sohnes und fühlt gleichzeitig Liebe und Angst.

Ein tiefmelancholischer Grundton prägt diese Musik. Die Melancholie ist Qual und Quelle zugleich, denn sie kennzeichnet oft einen Prozess der Veränderung und Umbrüche. Ein hoffnungsvoller Neubeginn kann manchmal erst nach einem schmerzhaften Abschied gelingen. 

Das Album „Dolente partita“ überzeugt musikalisch und mit der Zusammenstellung und passt sehr gut in die Passionszeit.

 

Das Neue Album, 20.3.2024

 

ARD / SWR 2

 

Tarquinio Merulas „Canzonetta sopra la nanna“ ist ein Wiegenlied, aber ein schmerzerfülltes. Maria blickt auf das unschuldigen Wesen in ihren Armen, wünscht Sohn Jesus einen friedlichen Schlaf und ahnt doch das Grauen schon voraus. „Es kommt die Zeit, da wird man weinen müssen“, so singt sie. (Musik) Ich kann die beschriebene Szene beinahe körperlich spüren, vor dem inneren Auge sehe ich eine karge Stallwand, ich spüre eisigen Wind zwischen den Balken hereinpfeifen. Das liegt nicht nur an den vielen Krippenspielen aus Kindheitserinnerungen, sondern auch an der Interpretation. Mit nur einzelnen Tönen auf der Basslaute besetzt das Ensemble Musica Getutscht die Begleitung im Kontrast zu Pia Davilas zittrig warmer Singstimme wirkt das wie eine Metapher bitterer Armut. (Musik) 

(…)

(Musik) Claudio Monteverdi hat mit diesem „Salve Regina“ einen Hilferuf an die Mutter Gottes komponiert. Seine Musik bildet tonmalerisch die Gefühlswelt nach. „Zu Dir seufzen wir, trauernd und weinend in diesem Tal der Tränen“ - so heißt es im Text. Und Monteverdi imitiert dieses Seufzen und Weinen in seiner Melodie. Pia Davila, die Sopranistin, verstärkt die Wirkung noch durch Tremoli als würde sie von Heulkrämpfen durchgeschüttelt. (Musik)

 

Um beim Publikum die größtmögliche Wirkung zu erzielen, entwickelten sich im 17. Jahrhundert auch neue Gesangstechniken, etwa virtuose Koloraturen. (Musik) Diesen Lobpreis auf Maria könnte man schon als Flirt bezeichnen, denn Komponist Giovanni Rovetta schwärmt so süßlich von der schönen Gestalt Marias, dass die erotische Ebene unüberhörbar ist, zumindest wo so verführerisch gesungen wird wie hier von Pia Davila. (Musik)

 

 

Die Sängerin Pia Davila hat sich zuletzt im Bereich der neuen Musik und Liedgesang einen Namen gemacht, etwa als Solistin in der Oper „Licht“ von Karlheinz Stockhausen. Mit diesem Album ruft sie eindrücklich ihre Kunst des Geschichtenerzählens auch bei älterer Musik in Erinnerung und hat dabei Musikerinnen und Musiker an ihrer Seite, die diese Kunst auch instrumental fabelhaft beherrschen. Deutlich wird das in den Werken von Salmone Rossi, die das Ensemble Musica Getuscht zwischen den Arien eingestreut hat. (Musik) 

(…)

Mein Fazit: Dieses Album lässt bei Barockfans keinerlei Wünsche offen und dürfte durch die emotionale und individuelle Interpretationskunst sogar den letzten Zweifler davon überzeugen, dass die musikalische Rede des Frühbarocks selbst 400 Jahr nach Monteverdi noch mitreißen kann. Ulrike Henningsen

 

Orchestergraben

(…)

Pia Davila spielfreudig 

Und hier kommt Pia Davila ins Spiel, denn genau dieser Aspekt war für sie in Entscheidung und Ausführung dieses Projektes ausschlaggebend. Trifft sich ja auch sehr gut, denn mit ihrem großen Dynamik-, Ton- und Timbreumfang hat die Sängerin zum einen beste Voraussetzungen zur vielfältigen Darstellung emotionaler Schicksale, und zum anderen passt das Vorhaben generell gut zu ihrer spielfreudigen Natur. 

Bleibt Pia Davila am Anfang von Monteverdis „Salve Regina“ noch sehr getragen so baut sie diese Stimmung in Giovanni Rovettas „O Maria Quam purchase es“ weiter aus, hin zu in Timbre und Vibrato intensiver intonierten höheren Lagen. In diesem Stück ist es besonders beeindruckend hörbar wie gekonnt Pia Davila mit den Frequenzcharakteristika ihrer Stimme spielt, um die Emotionen der Zuhörer*innen anzusprechen. Gerade die ersten Töne baut sie durch perfekte Vibrato- und Dynamiksteuerung so kunstvoll auf, dass sie fast unwirklich erscheinen. Julius Lorscheider begleitet die Sängerin dabei an der Orgel mit so viel gebundener Andacht und Konzentration, dass die Stimme ideal agieren und wirken kann, aber dennoch in diesen faszinierenden harmonischen Kontext gesetzt wird. 

In Tarquinio Merulas „Canzonetta sopra la nanna“, das als Wiegenlied der Mutter Maria die das Jesuskind in den Schlaf wiegt angelegt ist, singt Pia Davila mit sanftem Einfühlungsvermögen, und setzt kunstvoll die Endnoten von Gesangszeilen mit leichtem Vibrato, ausgehaucht, aber mit hohem Timbre. 

Dieser große Fokus Davilas auf Tonformung zieht sich durch alle von ihr gesungenen Stücke. Die langgezogenen Töne in Quagliatis „Aria sopra la Romanesca“ verlangen da besonders viel Planung und Modellierungsfähigkeiten. Und als Gegensatz dazu singt die Sopranistin dann einige wenige Töne völlig gerade und ohne Verzierung an, ein wirkungsvoller Kontrast. Weit mehr als Begleitung ist dabei das Ensemble, das mit fein abgestimmter Agogik vor allem in den Verzierungen richtiggehend durch die Arie schreitet, und die darin thematisierte Sehnsucht nach Jesus so zeitgemäß darstellt. 

Starke Kooperation – griffige Mischung 

(…)

Diese griffige Mischung aus Gestaltungsfreude und Fachkunde auf dem Album “Dolente Partita – Madonne e Maddalena” von Pia Davila und „Musica getutscht“ bringt mich in ein wohliges und warmes Gefühl der Besinnlichkeit und Reflexion, genau das Richtige für unseren heutigen Alltag. Stefan Pillhofer, 12.3.2024


Extrem stolz auf eine dreifache Nominierung:

- Sängerin des Jahres

- Nachwuchskünstlerin des Jahres

- Gesang solo, Kategorie Lied mit Linda Leine

 

Irgendwo auf der Welt

 

Werke von Erich Zeisl, Joseph Achron, Arnold Schönberg, Georg Kreisler, Ruth Schonthal, Ilse Webe, Mischa Spoliansky, Othmar Schoeck, Rudi Stephan, Paul Ben-Haim, Ursula Mamlok, Rosy Wertheim, Bert Reisfeld / Albrecht Marcuse, Oskar Fried, Stefan Wolpe, Werner Richard Heymann


Kulturkomplott

Insgesamt spürt man die Freude und den Spaß, den beide Musikerinnen mit sich und auch mit ihrem Repertoire haben. Die mühelos geführte Stimme und die pianistische Offenheit geben der Musik einen poetisch-diffizilen Charakter. Jörg Konrad, Kulturkomplott, 23.11.2022

 

Concerti

Eine echte Repertoireerweiterung liefern Sopranistin Pia Davila und Pianistin Linda Leine mit diesem Album: Lieder, Songs, Chanson, Revuenummern und Schlager vorwiegend aus der Zeit der Weimarer Republik. Fast alle geschrieben von Künstlern und Künstlerinnen, die bald von den Nazis verfemt wurden - von Arnold Schönberg bis Stefan Wolpe, von Werner Richard Heymann bis Georg Kreisler. Auch einige Komponistinnen sind vertreten, wie Ursula Mamlok und Ilse Weber. Alles dargeboten mit viel Einfühlungsvermögen und Wandlungsfähigkeit, pointiert und ansprechend. Bitte noch mehr davon! (EW), Concerti, Oktober 2022

 

Tagesspiegel

Die Sopranistin Pia Davila und ihre Klavierpartnerin Linda Leine beispielsweise sind tief in die Notenarchive gestiegen und haben für ihr Album „Irgendwo auf der Welt“ eine umwerfende Auswahl von intelligenten Kunstliedern aus den Jahren 1895 bis 1974 zusammengestellt. (…)

Ernsthaft ist die Auseinandersetzung von Pia Davila und Linda Leine mit diesem dunklen Kapitel der Musikgeschichte, trotzdem kommt das Album aber keineswegs deprimierend daher. Im Gegenteil: Oft geht es keck und lustig zu in diesen Miniaturen. (…) Man kann seine akustischen Entdeckungsreisen also je nach aktueller Stimmungslage starten. Inspirierend! Frederik Hanssen, Tagesspiegel, 14.12.2022

 

ORF

Die Hörer:innen erwartet ein äußerst abwechslungsreiches Album. Pia Davila überzeugt mit großem Engagement und ihrer facettenreichen Stimme, (…) Linda Leine begleitet einfühlsam - mit Geläufigkeit und Leichtigkeit. Daniela Knaller, ORF, 22.09.2022

 

Musik und Theater

Lachen unter Tränen

 

Zwischen Cabaret, Chanson und Avantgarde bewegt sich dieses überaus spannende und witzige Sammelsurium aus Lieder-Miniaturen, die man überwiegend kaum kennt und auch die Komponisten und Komponistinnen oft nur dem Namen nach. Die Sängerin Pia Davila lässt ihre Stimme weit über die üblichen Regionen gepflegten Sopran- Gesang ausgreifen, und auch Linda Leine beherrscht die unterschiedlichsten Klavier-Idiome. Ein Rezital, das auch deutlich macht, welch kulturell vielfältige Zeit die 20er-Jahre gewesen sind und was im Nazi-Terror alles vernichtet worden ist.  Reinmar Wagner, Musik und Theater, 10.2022

 

Rondo Magazin

Davila trägt diese Lieder expressiv, mit Esprit und viel Sinn für schrägen Witz vor. Als Begleiterin am Flügel setzt Leine markante Akzente.

Corina Kolbe, Rondo Magazin, 29.10.2022

 

Musik an sich

Die kompositorische Qualität reicht dabei von eher populär bzw. schlagerartig bis zum anspruchsvoll gestrickten Kunstlied. Das ist durchaus so bunt und lebenslustig wie es das Cover verheißt.

Verlangt ist damit zugleich stimmliche Wandlungs- und Anpassungsfähigkeit. Davila bringt hiervon reichlich mit. Ihr Sopran, dem man die Opernerfahrung anhört, ist zwar keine echte Soubrettenstimme, wird aber mit viel Beweglichkeit und Leichtigkeit geführt. Das Charmant-Kokette nimmt man ihr damit gerne ab. 

Sven Kerkhoff, Musik an sich, 11.2022

 

Altmark Zeitung

So endete ein kurzweiliger später Nachmittag mit einem Lächeln und einem großen Applaus. Kai Zuber, Altmark Zeitung, 06.10.2022 

 

 

Pizzicato

In einem sehr originellen Programm stellen die Sopranistin Pia Davila und die Pianistin Linda Leine Lieder verfemter, vertriebener und ermordeter Komponisten und Komponistinnen vor. (…) Davila und Leine finden immer den richtigen Ton, und die Interpretationen von Pia Davila werden jeder Gefühlsstimmung gerecht, egal ob sie Ilse Webers todtraurige ‘Und der Regen rinnt’ und ‘Wiegala’ singt, Spolianskys  bitter-ironisches ‘Ich bin ein Vamp’ oder Hugo Salus‘ Klassiker ‘Der genügsame Liebhaber’. Somit ist das Album Irgendwo auf der Welt eine wundervolle Sammlung von kleinen, kostbaren Liedern, die man unbedingt kennen sollte. Alain Steffen, Pizzicato, 27.09.2022

 

deutschlandfunk

Sehr wandlungsfähig und mit Spaß an der eigenen Stimme singt Pia Davila. Sie kann opernhaft klingen oder gemein, rauchig, verführerisch und überdreht.

Pia Davila wirft sich leidenschaftlich in die Rolle der Bardame, die sich selbst als Rindvieh bezeichnet, mit viel Witz und Mut zur Dissonanz. 

Die Tragik hinter den Tresen besungen von Pia Davila und Linda Leine. Und was lauert nach dem Barbesuch? Genau, der Kater. Erich Zeisl hat den ätzenden Zustand genial vertont. 

Die Tonsprache von Erich Zeisl ist ganz eigen, expressionistisch, aber auch sehr melodisch klingen seine Lieder. Die Texte, die er vertont hat, sind oft skurril und ironisch. Pia Davila und Linda Leine haben extrem kurze Stücke von ihm ausgewählt. Hier zeigt sich Zeisl als echter Meister der Miniatur. Mit ganz wenigen Tönen gelingt es ihm, eine fesselnde Stimmung zu erzeugen, die sofort Bilder im Kopf entstehen lässt.

In dieser volksliedhaften Melodie kommt die Stimme die weiche, wohlige Stimme von Pia Davila wunderbar zur Geltung. Auch die Pianistin Linda Leine beherrscht die sanften, dämmerigen Klangfarben. Ganz zart ist sie zu hören in einem Stück für Klavier solo, „Ein Regentag“ von Erich Zeisl. 

Schön ulkig spielt Linda Leine den Walzer von Georg Kreisler.

Auf der CD von Pia Davila und Linda Leine gibt es viel zu entdecken, vorallem neues, spannendes Repertoire! Allein deshalb lohnt es sich, die Aufnahme zu hören.

Marie König, deutschlandfunk, 09.10.2022

 

Klassik heute

 

Man hört Pia Davila und Linda Leine die schiere Lust an diesem Programm an und sie wissen sie auch dem Hörer zu vermitteln. Ich bewundere besonders das brillante und pointierte Spiel der Pianistin, die neben der herausfordernden Begleitung der Lieder auch drei Solostücke beiträgt, darunter einen Walzer aus der mir bis dato nicht bekannten Sonate (1952) von Georg Kreisler, in dem sich Wienerische und amerikanische Unterhaltungsmusik reizvoll aneinander reiben. Bei der ebenfalls blendenden und stimmlich interessanten Sopranistin hätte ich mir in einigen Fällen (etwa dem Tauben vergiften) den Text noch mehr ausgestellt gewünscht. Frau Davila artikuliert zwar deutlich, geht aber die Texte insgesamt sehr defensiv an. (…) Am überzeugendsten geraten ihr die gefühlvollen Lieder wie die in Theresienstadt komponierte Berceuse Wiegala von Ilse Weber oder A woman’s Last Word (1977) von Ruth Schonthal. Ekkehard Pluta, Klassik heute, 06.10.2022

 

Operalounge

 

Die gezwitscherte Miniatur unterscheidet sich von anderen Liedern Zeisls, zeigt gleichwohl seine stilistische Lust und Wandlungsfähigkeit. „Zwitschern“ heißt die erste Gruppe des Duos. Und so zwitschert Davila, nachdrücklich unterstützt von Leine, soubrettenmunter in den Liedern. (…) Es ist ein enormes Pensum, das sich die Künstlerinnen vorgenommen haben, wobei die Lieder, so unterschiedlich sie auch sein mögen, durch die Zeit ihrer Entstehung erstaunlich sicher zusammengeklammert werden. (…) Ein schönes, klug kompiliertes Programm. Gerhard Eckels, Operalounge, 11.2022

 

 

 

operngestalten

Der Haupttenor dieser CD, die aus 6 Abteilungen besteht (…), ist daher eher ernst aber nie hoffnungslos und stets getragen von Davilas reiner Stimme und Leines einfühlsamer Begleitung.

Doch sie kann noch viel mehr mit ihrer Stimmführung, ihrem großen Stimmumfang, ihrer Leidenschaft zu Musik und Gesang und ihrer stets einwandfreien Diktion.

Pia Davila und Linda Leine treffen nicht nur buchstäblich, sondern auch im übertragenen Sinne stets den richtigen Ton. Die Auswahl behandelt die (menschliche) Natur in all ihren Facetten von Laszivität bis (Todes)Sehnsucht und lässt keinen Moment lang unberührt oder kalt.

Fazit: Alles in allem ist Irgendwo auf der Welt ideal für diese Jahreszeit, in der die Natur sich langsam etwas Ruhe gönnt, Regen öfter vom Himmel  rinnt, während die Vögel immer seltener zwitschern, der eine oder die andere behaglich in sich hinein schnurrt Manch einer findet in dieser dunklen Jahreszeit Trost und Hoffnung, in warme Decken aufs Sofa gekuschelt, bei heißer Schokolade mit oder ohne Schuss. Und natürlich auch beim Hören von Musik, auch solcher, die einmal nicht - oder besser nur hier und da - berieselt und zum Mitsingen einlädt, sondern eher zum wirklich hinhören. Um so das graue Hier und Jetzt zu vergessen, um sich an jene zu erinnern, die in wahrhaft dunklen Zeiten Halt fanden in der eigenen Kreativität, die wir nun genießen dürfen inklusive der von den Komponisten  beabsichtigten Dissonanzen. Ganz zu schweigen von der Qualität des Vortrages, der ganz eigenen, teilweise positiv eigenwilligen Interpretation.

Birgit Kleinfeld, operngestalten, 11.10.22

 

Orchestergraben

Kaum losgespielt, schon hatten die Musikerinnen das interessierte Publikum in Unterhaltungsstimmung gebracht, nutzten sie doch ihr volles Können, um die verschiedenen emotionalen Aspekte der Lieder auch in Gegensätzen zu betonen. Bei Davilas Opernhintergrund überrascht Agilität und Flexibilität im Vortrag natürlich nicht, doch auch Linda Leine konnte am Klavier vor allem mit ihrer humorvollen Expressivität begeistern. Gleich im ersten Abschnitt legten sie sich gerne in Witz und Ironie in Werken von Erich Zeisl, Arnold Schönberg und Georg Kreisler.

So bescherten sowohl der Veranstalter als auch Pia Davila und Linda Leine den Zuhörer*innen einen abwechslungsreichen und emotional geprägten Konzertabend (…) Stefan Pillhofer, Orchestergraben, 27.9.2022

 

Orchestergraben

Beide Musikerinnen erfreuen mich dabei mit der hohen Eingespieltheit, die sie in den Jahren ihrer Zusammenarbeit erschaffen haben. Diese Eingespieltheit läuft auf mehreren Ebenen ab, einmal in spannendem Themenpingpong, dann aber auch in der akkuraten Angleichung von Stimmungsverläufen, wenn sie zum Beispiel in Schönbergs „Im Fliederbusch ein Vöglein saß“ ganz beschaulich und klein interpretieren, dann aber in „Die fünf Hühnerchen“ von Erich Zeisl ganz trotzig erzählend spielen. Man erkennt immer gut das Konzept der beiden, und interpretatorisch gehen sie Hand in Hand durch die Platte.

Ein wunderbarer Aspekt, den ich bisher verschwiegen habe, sind die auch auf der CD befindlichen Solostücke für Klavier, die Linda Leine mit viel pianistischem Geschmack, und doch in perfekter Harmonie mit dem Albumkonzept spielt.

Linda Leine begleitet hier pointiert, spitz und beweglich, und bildet wieder den perfekten Gegenpart für die sehr räumlich tonformende Pia Davila, die sich damit dem Habitus des besungenen Getiers ideal annähert.

Mit „Irgendwo auf der Welt“ präsentieren Linda Leine und Pia Davila ein Album, das nicht nur durch die erstklassige künstlerische Ausführung besticht, sondern das auch mit einem multidimensionalen Programmkonzept begeistert. Stefan Pillhofer, orchestergraben, 25.10.2022

 

Aachener Zeitung

 

An Unterhaltungswert ist das Album trotz der düsteren Lebensumstände der Komponisten und mancher Textdichter nicht zu unterschätzen. Wozu auch die Pianistin mit ihrem eigenwilligen Klavierspiel beiträgt. P.Ob, Aachener Zeitung, 23.9.2022


Karlheinz Stockhausen
Donnerstag aus Licht

 

Oper für 16 Solisten, Orchester, Chor und elektronische Musik

Ort: Philharmonie de Paris (Paris, Frankreich)

Produktionsjahr: 2021

 

Dauer: 2 Std. 1 Min

 

Verfügbar bis

Mittwoch, 23. Juni 2027

Musikalische Leitung, Maxime Pascal

Regie, Benjamin Lazar

 

ein Film von David Daurier

 

Philharmonie de Paris / Festival d'Automne à Paris / Conservatoire De Paris Cnsmdp / Stockhausen-Stiftung für Musik / Stockhausen-Stiftung für Musik / Fabernovel / La Fugue


Universum

Uraufführungen von Aigerim Seilova und Orestis Papaioannou

 

Cover Art: Shiwen Wang

Sopran: Pia Davila

Klavier: Hanne Franzen

Elektronik: Dong Zhou

Recording: Taizhi Shao (Urban Songs), Claudia Neumann(Bir Bala)

Mixing: Dong Zhou (Urban Songs), Claudia Neumann (Bir Bala)


Für die Longlist des Preises der Deutschen Schallplattenkritik in zwei Kategorien nominiert!

 

Claudio Monteverdi (1567-1643)

L'incoronazione di Poppea (Fassung nach dem Neapel-Manuskript 1651)

 

musikalische Leitung: Andreas Reize

Pia Davila, Poppea

Elvira Bill, Nerone

Geneviève Tschumi, Ottavia

Jan Börner, Ottone

Lisandro Abadie, Seneca

Kathrin Hottiger, Fortuna / Pallade / Damigella

Julia Sophie Wagner, Virtù / Drusilla

Marion Grange, Amore / Valletto

Sebastian Monti, Nutrice / Arnalta

Michael Feyfar, Soldato / Lucano / Console

Tobias Wicky, Mercurio / Littor

Hans Jörg Mammel, Soldato / Liberto / Console

 


Thomas Selle (1599-1663)

Kinder des Liechts

Virtuose Laudationes & kleine geistliche Concerti

 

Anne Schneider, Sopran

Pia Davila, Sopran

Florian Sievers, Tenor

Stephan Scherpe, Tenor

Sönke Tams Freier, Bass

The Muses’ Fellows

Monika Mandelartz ⋅ Leitung


Nominiert als "Nachwuchskünstlerin des Jahres" und "Sängerin des Jahres"

 

o luna mia

Werke von Claude Debussy, Tarquinio Merula, Lorenzo Romano und Aigerim Seilova

Eric Schneider, Klavier

Andreas Nachtsheim, Lauten



NDR Kultur

"Mit ihrem schlank geführten Sopran, der in der Höhe wunderbar leuchtet, sehr feine Artikulation und großem Sprachgefühl zeigt sie viele unterschiedliche Facetten, Humor und interpretatorische Kraft."

Eva Maria Schramm, 13.01.2021

 

ORF - Ö1 Des Cis

"Pia Davila führt die/den Hörer/in darauf durch einen fiktiven Tag. Abwechslungsreich wie die Kompositionen ist auch die von Titel zu Titel wechselnde Begleitung für die Sopranstimme: a cappella, elektronische Klänge, Klavier und Barockgitarre." Daniela Knaller, 26.01.2021

 

Deutschlandfunk

Die Mischung macht's: Pia Davila bringt auf ihrem Debütalbum Frühbarock, Debussy und Zeitgenössisches zusammen. Das hält beim Hören die Ohren frisch und zeigt, wie vielseitig sie sich aufstellt.

… Dieses „Luna incostante“ ist ein interessantes Stück…

… Gleich in den ersten drei Tracks präsentiert die Sopranistin Pia Davila alle drei Musiksprachen

… Wie zart und feinfühlig Andreas Nachtsheim hier an der Laute begleitet, macht viel Spaß beim Zuhören. Er stuft die Lautstärken selbst im Leisen noch sensibel voneinander ab und lässt durch ganz behutsame Tempoveränderungen die Musik atmen. Eine gute Bühne für Pia Davila.

… Sie singt mit klarer Stimme und wunderbar textverständlich. Die Vokale formt sie sicher und stabil, gleichzeitig fließen sie ruhig vorwärts. Die Konsonanten artikuliert sie deutlich und kostet genussvoll ihre Klänge aus. 

… Pia Davila steht der zeitgenössischen Musik sehr offen gegenüber und setzt sich auch für sie ein. Dass eine junge Sängerin nicht nur Ersteinspielungen mit auf ihre Debüt-CD nimmt, sondern sie sogar in Auftrag dafür gibt, ist ungewöhnlich. Interesse hat sie dabei offensichtlich vor allem an den Ideen ihrer eigenen Generation.

Aber Pia Davilas Interesse für Zeitgenössische Musik wird auch schon beim Hören dieses Albums deutlich, denn gerade in den neuen Werken zeigt sie die vollen Fähigkeiten ihrer Stimme. 

…Satzbruchstücke zu spannen und mit intensiven, druckvollen Tönen die Spannung zu halten. Sie ist nah am Text, liebt es ganz offenbar die Geschichte darin zu erzählen.

Jonas Zerweck, 17.01.2021 

 

Brigitte

Man hört die Leidenschaft in jeder Note!

 

Der Tagesspiegel

Die Sonne geht auf, später der Mond: Die Berliner Sopranistin besingt auf ihrem 400 Jahre umspannenden Debütalbum einen Tagesablauf. Mit Laute, mit Elektronik, solo. Klare Diktion, kecke Sprüche, schimmerndes Timbre, schwerelos - so möchte man auch durch den Tag kommen. Christiane Peitz, 14.3.2021

 

AZ/AN 

Unerwartetes und Unerhörtes versammelt die Debüt-CD der aus Berlin stammenden Sopranistin Pia Davila in ganz reizender Weise. Wenn sie „ihren“ Mond zum Titel erkürt, mögen der Hörer oder die Hörerin schon ahnen, dass sich eine Portion Humor in die Gesangsstücke schummelt. (…) All das wird getragen von der ungemein schlanken, glockenhellen, dabei zu durchaus warmen Strahlen fähigen Stimme der 32-jährige Sopranistin. Musikalische Intelligenz und Begabung gehen hier eine glückliche Verbindung ein. Gerade die Verbindung der Extreme von Zeitgenössischem und Barockem gelingt exzellent. Für Debussys Symbolismus haben dramatischere Stimmen glühendere Farben, Pia Davilas Interpretation der beiden berühmten Claire de Lune sind gleichwohl mitreißend. Ein tolles Debüt. (Ark) 9.1.2021

 

Lüneburger Landeszeitung

Klassik zu dritt: Es sind schon gewaltige Epochensprünge, die Pia Davila auf ihrem Debüt-Album wagt. Die Sopranistin hat wenig bekannte Lieder zusammengestellt, die Tag und Nacht umkreisen und stilistisch eine Spanne vom frühen Barock bis zur Gegenwart umfassen. (…) Für die Schlüssigkeit spricht auch, dass die Begleitung durch Eric Schneider (Klavier) und Andreas Nachtsheim (Lauten) bei aller Expressivität den intimen, persönlichen Charakter des recht anspruchsvollen Album unterstreicht. oc 23.2.2021, Nr 45

 

Klassik Heute 

Keine Frage, es ist ein ungewöhnlich originelles und eindrucksvolles Debüt-Album, das die Berliner Sopranistin Pia Davila hier vorlegt. Der titelgebende Mond ist dabei nur ein Orientierungspunkt für eine Reise durch den Tag und (musikalisch) durch vier Jahrhunderte. Sehr Altes und ganz Neues prallen da ständig aufeinander und werden in Beziehung gesetzt. Die Sängerin, die sich in allen stilistischen Richtungen zuhause fühlt, ist dabei eine kompetente „Reiseleiterin“. 

(..) die Sängerin, die – überwiegend a cappella - zwischen Sprechen, Flüstern und Singen wechseln muß, in stimmliche Grenzbereiche führt: Ein vokales Bravourstück für Pia Davila.  (…) Ekkehard Pluta, 27.1.2021 

WDR3

Ein Konzept-Liederalbum, weit ab vom Mainstream. (…) Kerstin Peetz:

"Wer ein solches Debüt-Album aufnimmt, der stellt sich ganz bewusst eine musikalische Visitenkarte aus, um damit bei Veranstaltern und Agenten für sich zu werben. Wenn dabei wie hier auch noch ein gut konzipiertes Album herauskommt, hat Pia Davila alles richtig gemacht. Ihr Programm „O Luna Mia“ ist konsequent durchdacht und zeigt ihre enorme stimmliche und stilistische Wandlungsfähigkeit. Den interpretatorischen Horizont dieser Repertoirekonstellation durchschreitet die junge Sopranistin mit maximaler Sicherheit und demonstriert eindrucksvoll die technischen Möglichkeiten ihrer Ausnahmestimme."

 

Das Opernglas

(…) Was für ein kühner Versuch, eine Brücke über gleich mehrere Jahrhunderte zu schlagen! Pia Davila hat drei 2019 komponierte Stücke (mit elektronischer Begleitung) aus der Oper ganz bewusst unmittelbar nach Merula platziert und erzielt damit einen wundersamen Effekt, da durch das Nebeneinander die frühbarocken Lieder auf die Musik des 21. Jahrhunderts einwirken und umgekehrt. Ein klug zusammengestelltes Programm eröffnet eben auch immer neue Perspektiven. J. Gahre, Februar 2021 

 

operngestalten

(…) Vor allem aber eine Künstlerin, die selbstbewusst nicht macht, was „man“ macht oder wie „man“ es macht, sondern sich auf unausgetretene Wege wagt. 

 

(…) Wie gute Literatur entfaltet auch diese Musik ihre Wirkung am besten genießt man sie in kleinen Häppchen. Aber ganz auf Melodien, Texte und Soprangesang fokussiert. 

 

(…) Pia Davila bietet hier reinen Gesang ohne Schnörkel oder Eigenwilligkeiten, die nicht vom Komponisten vorgegeben sind. Birgit Kleinfeld, 16.2.2021 

 

Ihr Opernratgeber

 (…) Herrlich die dynamischen Abstufungen in den Pianopassagen. Es folgen drei Lieder von Claude Debussy, die gefühlvoll und feinsinnig ausziseliert werden, wobei jedes einzelne einen individuellen, besonders das letzte, einen anrührenden Tonfall bekommt. … Lied begeistern durch ihre rhythmische Prägnanz. … Alle drei Lieder werde  

n gefühlvoll und feinsinnig ausgeformt und für jedes dieser Lieder findet sie einen individuellen Tonfall. Sven Godenrath, 20.12. 2020


Der international gefeierte Regisseur Oeke Hoogendijk rekonstruiert das musikalische Universum und die dramatische Lebensgeschichte des legendären und umstrittenen Komponisten Karlheinz Stockhausen. Licht  zeigt die Entstehung seines Magnum Opus; der radikalste Opernzyklus der Geschichte.

Sein Hauptwerk wurde jedoch nie aufgeführt; es war produktionstechnisch zu aufwendig, logistisch kaum möglich und zudem einfach zu teuer. Bis die Dutch National Opera, das Holland Festival, das Royal Conservatoire und die Stockhausen Foundation for Music 2019 beschlossen, sich der Herausforderung zu stellen und einen großen Teil des Opernzyklus (Regie: Pierre Audi) auf die Bühne zu bringen. 

„Licht ist auch ein unverstelltes Porträt der Familien- und Liebesgeschichte des Komponisten Stockhausen […]. Ein Dokument aus einer vergangenen Zeit.“ de Volkskrant

 

„Fitly illustriert die menschliche Seite dieser anspruchsvollen, schwierigen Musik“ ★★★★ NRC

 

„Ein faszinierendes Porträt des Komponisten Karlheinz Stockhausen“ – Het Parool

 

„Hoogendijk versteht es, diese beiden Aspekte – Genie und Menschen – mit großem Einfallsreichtum zu trennen.“ – die Filmzeitung

Prix du Jury, Festival International du Film sur l‘Art Montreal 2022



Ben Leeds Carson

In Marshall Field (2020)

für hohe Stimme, Klavier, Elektronik

Pia Davila, Sopran

Hanne Franzen, Klavier

Dong Zhou, Elektronik

Diese Aufnahme ist derzeit nur online oder in Vinyl verfügbar.


Karlheinz Stockhausen

Pietà

 

Pia Davila, Sopran

Marco Blaauw, Flügelhorn

Sebastian Schottke, Aufnahme

Label Ensemble Musikfabrik Köln

Diese Aufnahme ist nur im online-Handel verfügbar


Mit dieser szenischen Lesung erscheint ein aufwendig produziertes 3D-Hörbuch mit einem fesselnden Soundtrack aus Musik und Sounddesign. Sprecher Tom Vogt, bekannt u. a. als die Stimme von Colin Firth, Clive Owen und Laurence Fishburne, liest die dramatische Geschichte mit packender Genauigkeit und brillanter Flexibilität. Abwechselnd dazu erzählt die Autorin selbst mit faszinierender Lebendigkeit von der dunklen Vergangenheit des Labyrinths.


Die CD des Hamburger Bachchor ist  zu den regulären Öffnungszeiten der Kirche im Petri-Shop erhältlich.

 

Im Wechsel mit Lesungen deutscher Lyrik, gelesen von Daniel Kaiser, Liedern, gesungen von Pia Salome Bohnert, mit Klavier- und Orgelimprovisationen erklingen Abendlieder wie „Der Mond ist aufgegangen”, „Kein schöner Land in dieser Zeit” oder „Nun ruhen alle Wälder” sowie Motetten von Reger, Rheinberger und Stanford.